Hier
war
ich
allerdings
sehr
überrascht,
denn
ich
hatte
das
Gefühl,
mich
in
einem
Museum
zu
befinden.
Es
wurde
im
feinsten
Jugendstil
restauriert.
Die
drei
Geschosse
sind
in
der
Mitte
durchbrochen
und
der
dabei
entstandene
Lichthof
mit
einigen
Freitreppen
von
einer
Jugenstil-Glaskuppel
überspannt.
Schon
allein
wegen
dieses
Kaufhauses lohnt es sich, noch einmal nach Görlitz zu fahren.
Auch
die
überdachte
Einkaufstraße,
die
zum
ebenfalls
restaurierten
Bahnhof
führt,
ist
schmuck
und
unbedingt
sehenswert. Leider fehlte es an Besuchern in dieser Straße, und so machte das Ganze etwas traurig.
So
schlenderte
ich
durch
die
Straßen
und
begab
mich
zurück
zu
meinem
Wagen,
jedoch
nicht
ohne
unterwegs
noch
ein
paar
Flaschen
des
typischen
Görlitzer
Bier
(Landskron)
zu
kaufen,
die
ich
meinem
Bruder
mitnehmen
wollte,
der
an
diesem
Freitag
Geburtstag
hatte
und
aus
diesem
Grund
ich
nun
auch
wieder
Richtung
Heimat
fahren
musste.
Auf
dem
Rückweg
kam
an
der
Straße
ein
Hinweisschild
"Kloster
Marienstern".
Das
war
der
Name,
nach
dem
ich
meinen
Vermieter
fragen
wollte,
der
mir
aber
nicht
eingefallen
war.
Da
ich
noch
gut
in
der
Zeit
war,
machte
ich
einen
kurzen
Abstecher
und
besichtigte
auch
dieses
Kloster.
Es
war
dem
Kloster
Marienthal
sehr
ähnlich.
Wegen
einer "Sächsischen Landesausstellung" wurde es restauriert und machte einen gepflegten Eindruck.
Auf
der
Heimfahrt
ließ
ich
die
erlebten
Tage
Revue
passieren.
Nun,
ich
habe
zwar
nicht
das
große
Vermögen
gemacht, eher zugesetzt, aber ich bin sicher, so eine Orgelfahrt im Alleingang bald wieder zu unternehmen.